Die chinesische Produktion, die seit vielen Jahren in Riva del Garda vertreten ist, bittet die Veranstaltung, ihre Rolle als internationales Handelszentrum beizubehalten. Die durch den Zollkonflikt hervorgerufene Unsicherheit lässt die Bedeutung Europas als Absatzmarkt für die asiatische Produktion wieder aufleben. Die Expo Riva Schuh und die Gardabags im Juni – vom 14. bis 17. Juni – sind somit ein unverzichtbares Ereignis für die Schuh- und Zubehörbranche.
Das Programm von Expo Riva Schuh und Gardabags Around the World wird fortgesetzt. Dies bestätigt den Wunsch der Messeveranstalter, in allen wichtigen Bereichen der Schuh-, Taschen- und Accessoire-Produktion präsent zu sein. Es geht darum, das Wissen über die Märkte zu vertiefen, Beziehungen zu Institutionen aufzubauen und die Akteure zu treffen, die täglich in diesem Sektor arbeiten. Das Ziel? Den Teilnehmern der Messe immer mehr und bessere Geschäftsmöglichkeiten zu bieten. Die nächste Veranstaltung findet vom 14. bis 17. Juni 2025 statt.
Der April war eine Gelegenheit, nach China zurückzukehren, insbesondere in die Bezirke Jinjiang und Xiamen. Eine Woche voller Begegnungen sowohl mit lokalen Institutionen als auch mit Unternehmen, die in der internationalen Produktionsszene eine wichtige Rolle spielen.
An Besuchen in Forschungs- und Entwicklungszentren sowie in Prüf- und Zertifizierungslabors mangelte es nicht.
Erwähnenswert ist die Teilnahme an der Eröffnungsfeier der 26. China (Jinjiang) International Footwear Expo und der 9. International Sports Industry Expo. Während der Veranstaltung unterzeichneten die chinesischen Messen sowie Expo Riva Schuh und Gardabags eine Absichtserklärung, in der sie sich zu einer engen Zusammenarbeit verpflichteten, um einen immer fruchtbareren Handelsaustausch zwischen den westlichen und asiatischen Märkten zu ermöglichen.
Die chinesische Produktion ist zweifelsohne ein unverzichtbarer Bestandteil des Angebots der Riva-Messe. Die Anwesenheit einer großen Anzahl chinesischer Produktionsbezirke in Riva del Garda gewährleistet, dass die Besucher und Einkäufer einige der besten Partner für ihre Geschäfte haben und auf eine breite Palette von Produkttypen zurückgreifen können.
Es stimmt auch, dass China selbst die Expo Riva Schuh und Gardabags in diesen Zeiten wohlwollend betrachtet. China bittet die Veranstaltung, ein führender Handelsplatz zu bleiben, damit die chinesische Produktion den europäischen Markt erreichen kann.
“Der Handelskonflikt in Form von Zöllen“, betont Alessandra Albarelli, Geschäftsführerin von Riva del Garda Fierecongressi, “hat zweifellos auch den Fluss von Schuhen und Accessoires aus China in die USA in Frage gestellt. Die chinesischen Hersteller sind sich dessen bewusst und sehen Europa als einen Markt, auf den sie sich mit neuer Energie konzentrieren.”
Und auf die Frage, inwieweit die chinesische Produktion die Bedürfnisse der europäischen Mittelklasse und nicht nur des etablierten Massenmarktes befriedigen kann, antwortet Albarelli entschieden: “Wir haben viele Unternehmen besucht und die Menschen getroffen, die die Kollektionen für international bekannte Marken herstellen. Aus unseren Besuchen ergibt sich ein chinesisches Produktionspanorama, das nicht nur in der Lage ist, das Volumen der Produktionen zu halten, sondern auch in der Lage ist, diejenigen zufriedenzustellen, die auf der Suche nach Artikeln höchster Qualität sind. Wir haben mit eigenen Augen gesehen, dass die Mitarbeiter gewillt sind, sowohl die Qualität als auch die Innovation der Modelle zu gewährleisten.”
Die Direktorin der Expo Riva Schuh und Gardabags analysiert eine weitere wichtige Tatsache, die berücksichtigt werden sollte, wenn sie betont, dass sich das Geschäftsmodell chinesischer Unternehmen nicht mehr auf Großaufträge beschränkt, sondern auch für kleinere Mengen offen ist. Wenn es die Fähigkeit hervorhebt, Innovation in die Produkte zu bringen: “Insbesondere durch neue Materialien, die sich sowohl auf die Qualität der Artikel als auch auf die Effizienz der Produktionsprozesse auswirken.”